Ashley Madison Test

Nun hat sich also die Seitensprung Vermittlung Ashley Madison entschieden, nach Europa zu kommen. Die Besitzer von Ashley Madison sind derzeit auf Werbetournee durch Deutschland, Österreich, Schweiz und andere Länder und nehmen dabei den Mund ziemlich voll. Ich meine, es gibt schon etliche andere Seiten, die wie Ashley Madison Affären und Seitensprung vermittlen. Offenbar sind die Journalisten, die sie inteviewen, selbst aber keine Fremdgänger. Zumindest nicht online. Sonst wüssten die, dass es andere Anbieter wie meet2cheat, C-Date oder Lovepoint bereits seit Jahren gibt. Und diese Anbieter haben sicher auch mehr deutschsprachige Klienten als eine Ami/Kanada-Seite wie Ashley Madison.

Natürlich gibt es auch schon Webseiten, die einen Vergleich oder Ashley Madison Testbericht veröffentlicht haben. Ich frage mich, ob man so kurz nach dem Marktstart bereits einen seriösen Vergleich zu Ashley Madison machen kann, aber das ist dann ein anderer Punkt.

Was jedoch bei jedem Ashley Madison Test auffallen sollte, ist das Preismodell. Die Betreiber haben sich für ein Prepaid-Modell entschieden. Man kauft Credits und bezahlt nur, wenn man jemanden erstmals anschreibt. Also nichts da mit ein Abo für 12 Monate lösen, nach einem Monat die Traumfrau gefunden haben und als Zugabe nach Ablauf der 12 Monate trotz Inaktivität eine automatische Vertragsverlängerung kassieren, sodass man nochmals über 100 Euro nachzahlen muss. Das erscheint mir fair, wenn auch z.B. das Chatten bei Ashley Madison schnell sehr teuer wird.

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